Präsentationsabend der Skulpturen von Ismond Rosen
+ Spendenaufruf

The Berlin Wall Die Berliner Mauer Ismond Rosen 72  The Sentinels Die Wächter Ismond Rosen 72

„The Berlin Wall“ (Die Berliner Mauer)
und „The Sentinels“ (Die Wächter)

 

Am 16.11.22 standen zwei Skulpturen von Ismond Rosen im Mittelpunkt und
eine Spendensammlung zum Verbleib dieser Kunstwerke in der Heilig-Kreuz-Kirche gestartet.

Hintergrund: Im Juni 2022 hat der Gemeindekirchenrat der Kirchengemeinde Heilig Kreuz-Passion beschlossen, zwei Skulpturen des jüdischen Künstlers Ismond Rosen (London) zur Berliner Mauer zu erwerben. Sie waren bereits seit einigen Jahren als Leihgabe von Frau Ruth Rosen, der Witwe des Künstlers, der Gemeinde überlassen worden. Es bestand die Absicht, einen geeigneten dauerhaften Standort für beide Objekte in Berlin zu finden. Die Bemühungen blieben aber bisher erfolglos, vor allem, weil die Finanzierung für einen Ankauf nicht gesichert war. Da die beiden Arbeiten eine der wenigen künstlerischen Auseinandersetzungen mit der Berliner Mauer  darstellen und ihr Verbleib in Berlin eine große künstlerische und symbolische Bedeutung hätte, hat Frau Rosen  im Sommer 2022 das Angebot gemacht, den ursprünglich genannten Kaufpreis (von 26.000 engl. Pfund) auf die Hälfte zu reduzieren. Der Gemeindekirchenrat hat darum in Würdigung dieses Angebots und um einen Beitrag zum dauerhaften Erhalt der Skulpturen in Berlin zu leisten, deren Ankauf beschlossen. Maßgeblich hat die Stellungnahme des landeskirchlichen Kunstbeauftragten, Pfr. Hannes Langbein, zu dieser Entscheidung beigetragen. Mit der Präsentation in der Heilig-Kreuz-Kirche finden nun die beiden Skulpturen in Verbindung mit dem dortigen Hauptwerk von Ismond Rosen, dem Triptychon „Christus im Holocaust“, vorerst einen angemessenen Platz.

Für eine Spende zur Refinanzierung des Kaufpreises ist die Kirchengemeinde Heilig Kreuz-Passion sehr dankbar!
Spendenkonto: Empfänger: Ev. KKV Berlin Mitte Nord / IBAN: DE51 1005 0000 4955 1922 41 / Berliner Sparkasse
Verwendungszweck: Spende Skulpturen

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Zum SOMMERFEST der WÄRMESTUBE
hatte die Kirchengemeinde Heilig Kreuz-Passion
am 20. Juli 2022 eingeladen.

Mit gutem Essen vom Grill, leckerem Obtssalat und erfrischenden Getränken
konnten in diesem Sommer wieder viele Nutzer*innen und Helfer*innen
der Winter-Wärmestube schöne Stunden im Kirchgarten erleben.

Beginn der nächsten Wärmestuben-Zeit
in der Heilig - Kreuz - Kirche (Zossener Str. 65, 10961 Berlin)

ab Mittwoch, 19. Oktober 2022
an jedem Mittwoch bis Ostern
jeweils von 12 - 15 Uhr.

Kostenlos erhalten die Gäste dort: Kaffee, Tee, belegte Brote
und Suppe, Obstsalat sowie Kleider - und Bücherspenden.
Das Caritas - Arztmobil steht zur Wärmestuben -Zeit vor der Kirche
und behandelt Menschen ohne Krankenversicherungsschutz.

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Sommerfest 1.7.22 HKK Lichtshow am Segel

Das Gemeinde-SOMMERFEST am 1. Juli 2022 war eine fröhliche Party: Wegen des Regenwetters an diesem Tag mußte vieles, was für den Kirchgarten geplant war, kurzfristig in die Heilig-Kreuz-Kirche verlegt werden. Der ausgelassenen Stimmung schadete der "Umzug" aber nicht: Die Gäste sangen gemeinsam Sommerlieder und genossen Grillwürste mit Kartoffelsalat. Brause und leckere Erdbeer-Bowle gab es reichlich.

Sommerfest 1.7.22 HKK Sketch D. Gülzow und H. Dannenmann
Unsere "Fusionsberater": Viel gelacht wurde beim Sketch von Pfarrerin Gülzow und Pfarrer Dannenmann.

Das Sommerfest 2022 war auch eine "Fête de la Fusion": Es wurde gemeinsam ausgerichtet von der Kirchengemeinde Heilig Kreuz-Passion und der Jesus Christus-Kirchengemeinde. Beide Gemeinde werden fusionieren und sind ab 1. Januar 2023 die "Evangelische Kirchengemeinde vor dem Halleschen Tor". Zur Feier der kommenden Fusion waren die Gäste eingeladen zu je zwei Stück Torte: Erdbeer- und Schokoladentorte wurden vereint auf einem Teller zum harmonischen Geschmackserlebnis!

Sommerfest 1.7.22 HKK Torte be

Zu vorgerückter Stunde wandelte sich das Fest dann zur heißen Tanzparty: Mit ihrem authentischen Sound der 60er und der frühen 70er Jahre hat die Band „Berlin Beat Club“ jung und alt auf dem Dancefloor begeistert! Unser langjähriger Veranstaltungstechniker Hans Schröder ließ dazu die Heilig-Kreuz-Kirche nochmals in vielen Farben leuchten -  mit Diskokugel, Lichtshow und Bühnennebel.

 

Sommerfest 1.7.22 HKK Dancefloor 3 Sommerfest 1.7.22 HKK Dancefloor 5 Sommerfest 1.7.22 HKK Dancefloor 4 Sommerfest 1.7.22 HKK Berlin Beat Club

H.Schröder Fest 1.7.22 be

Nach über 22 Jahren Dienst in der Gemeinde war dieses Sommerfest für Hans Schröder ein Abschied: Ab August ist er im Ruhestand und übergibt seine Aufgaben an sein Kollegenteam. Fürs Gemeindeinfo hat er über seine Zeit in Heilig Kreuz-Passion erzählt; den Abschiedsgruß von und für Hans Schröder können Sie online hier lesen.

 

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Beim Namen nennen header 72

Namesbänder vor der Passionskirche Gedenkaktion Beim Namen nennen 18.6. 20.6.22 Berlin Passionskirche 19.6.22 Passionskirche Berlin Blick in Kirchraum 2 Namen vorlesen Gedenkaktion BEIM NAMEN NENNEN

Weitere Fotos auf: https://www.beimnamennennen.ch/de/2022/berlin

und hier

Anlässlich des Weltflüchtlingstages (20. Juni 2022)  gab es eine GEDENKAKTION in vielen Städten in der Schweiz und in Deutschland
«Beim Namen nennen – 48.647 dokumentierte Opfer der Festung Europa»

In BERLIN fand sie vom 18. Juni bis 20. Juni 2022
in der Passionskirche statt (Marheinekeplatz 1, 10961 Berlin-Kreuzberg):

44 Stunden lang - Tag und Nacht:

Wir haben die Namen der Verstorbenen vorgelesen
und die Umstände ihres Todes genannt.
Immer zur vollen Stunde gab es Musik, Worte, Stille und anderes:

Sa., 18.6., 8:00 Uhr – So., 19.6., 11.30 Uhr
So., 19.6., 12.30 Uhr – 24:00 Uhr
Mo. 20.6., 14:00 Uhr -18:00 Uhr

Der Krieg in der Ukraine führt uns erneut vor Augen, wie dramatisch und schlimm es ist, wenn Menschen flüchten müssen. Niemand flüchtet gern – auch nicht von anderen Kriegsschauplätzen und Konfliktregionen, zum Beispiel in Afghanistan, Syrien oder Eritrea. Seit 1993 sind mehr als 48.000 Menschen beim Versuch, nach Europa zu flüchten, gestorben. Die meisten sind im Mittelmeer ertrunken. Andere wurden an Grenzübergängen erschossen. Männer, Frauen, Jugendliche, Kinder und Babys. Für die meisten Flüchtlinge ist Europa eine Festung. An den europäischen Außengrenzen leben aktuell hunderttausende Menschen in erbärmlichen Verhältnissen und Lagern.

Das ist traurig. Das bleibt ein Skandal. Diese GEDENKAKTION war zugleich Forderung, den Flüchtlingsschutz zu stärken und Menschenrechte einzuhalten.

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Domchor 12.6.22

MUSIKALISCHER BESUCH: Der Kapellchor des Staats- und Domchores unter der Leitung von Martin Meyer war am 12. Juni 2022 zu Gast beim Sonntagsgottesdienst in der Passionskirche. Nach dem Gottesdienst sangen die Gäste eine 20-minütige Chormatinee.

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Wir werden wachsen: Am 8. Mai 2022 waren Sie eingeladen zu einer Gemeindeversammlung in der Passionskirche. Thema: Aktuelles zum Fusionsprozess mit der Jesus Christus-Kirchengemeinde und Namensfindung - Informationen dazu finden Sie hier.

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Hook Orgelfest 2022 Head

Die Wiedereinweihung der einzigartigen amerikanischen Hook-Orge
in der Heilig-Kreuz-Kirche nach ihrer umfangreicher Restaurierung
wurde mit einem Orgelmarathon gefeiert:

Vom Samstag, 30. April, 19 Uhr bis zum Sonntag, 1. Mai 22, 19 Uhr
gab es 24 Stunden abwechslungsreiches Programm, einen ganzen Tag
und eine ganze Nacht lang- das war eine einmalige Möglichkeit,
den Raum und das Instrument zu erleben.

Das Pandoras Kirchencafé begleitete dieses Event kulinarisch auch im Kirchgarten.
Nachts lagen Yogamatten aus, es konnte in der Kirche übernachtet werden.

Eine Programm-Übersicht finden Sie hier

Ein Bericht von diesem Orgelfest folgt an dieser Stelle.

Hook Orgel BerlinTotalansicht auf Orgelempore der Heilig Kreuz Kirche in Berlin Kreuzberg 300 dpi

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Foto Labyrinth von oben mit einer Person kleiner Barbara v. Bremen

WOCHE DER STILLE mit begehbarem Labyrinth
Zum vierten Mal lag in der Karwoche 2022
bis zum Ostersonntag ein großes Boden-Labyrinth aus Steinen
in der Mitte der Heilig-Kreuz-Kirche.

Das Labyrinth gehört zu den ältesten symbolischen Zeichen der Menschheit
und ist ein Meditationsweg, der auf verschlungenen Pfaden das Nachdenken
über das eigene Leben anregt. In der Karwoche steht es im Kontext von Karfreitag und Ostern.

Es war zur individuellen Begehung geöffnet ab 11. April täglich:
10 Uhr - 19 Uhr (außer bei Veranstaltungen)
Das umfangreiche Programm der WOCHE DER STILLE
mit begehbarem Labyrinth
finden Sie hier :

mit Morgen-Meditationen (11.4.-14.4.) / einer Abendmeditation (14.4.),
einer Mittagsandacht (12.4.), einem musiklischen Abendsegen (13.4.),
einer Andach mit Musik zur Sterbestunde Jesu (15.4.) und dem
Ostergottesdienst am Ostersonntag (17.4.).
Am Ostersonntag (17.4.) fanden auch die
Oster-NachKlänge am Labyrinth statt.

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HKP beim Klimastreik 25.3.22 72

Globaler Klimastreik von FridaysforFuture in Berlin am 25.3.22:
Heilig Kreuz-Passion war dabei!

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"Hilferuf am Himmel über Berlin"

ABBAU am 25. Januar 2022:
DER JUNGE AUF UNSEREM KIRCHENDACH

PEJAC Landless Stranded Berlin Germany 1 72 © Tom Weasley

„GEMEINSAM Geflüchteten eine ZUKUNFT geben - JETZT!“

Die evangelische Kirchengemeinde Heilig Kreuz-Passion in Berlin-Kreuzberg fordert von politisch Verantwortlichen mehr Schutz und Unterstützung für Geflüchtete

Seit Oktober 2021 steht die Kunstinstallation „Landless Stranded“ des spanischen Künstlers Pejac als Mahnmal für die Situation geflüchteter Menschen auf dem Dach der Heilig-Kreuz-Kirche hoch über dem Blücherplatz in Berlin-Kreuzberg. Sie zeigt einen Jungen in einer Schwimmweste, der sich mit einer Hand an dem Kirchen-Kreuz festhält und mit der anderen eine Seenot-Fackel hochstreckt. Mehr Informationen zu  „Landless Stranded: https://www.pejac.es/landless-stranded

Am 25. Januar wurde diese Kunstinstallation vom Kirchendach abgebaut
(Zossener Straße 65, 10961 Berlin).

                               © Ursula Wiedemann

Beim Abbau wurde erst sichtbar, dass Krähen die Figur aus Styropor
an Kopf und Arm beschädigt  hatten.

 

ANDACHT AM ABBAUTAG (online nachzulesen: hier)

Anlässlich des Abbaus der Kunstinstallation „Landless Stranded“ stellt die Kirchengemeinde Heilig Kreuz-Passion mit einem Offenen Brief  fünf Forderungen an politisch Verantwortliche auf Europa-, Bundes-, Landes-Ebene. Dazu hat die Kirchengemeinde Heilig Kreuz-Passion am Abbautag zu einer Andacht zum Thema „Mehr Schutz und Unterstützung für Geflüchtete“ eingeladen,  bei der sie u.a. die Forderungen ihres OFFENEN BRIEFES GEMEINSAM Geflüchteten eine ZUKUNFT geben - JETZT!“ vorstellen wird, den sie zuvor veröffentlicht. Zum Lesen bitte hier anklicken.

Wir freuen uns, dass Dr. Christian Stäblein (der Bischof der Evangelischen  Landeskirche EKBO), in der Wochenzeitung DIE KIRCHE auf diese Installation hingewiesen hat. Seinen Artikel können Sie hier lesen.

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dinger 72

Bis zum Jahresende 2021 war Dr. Angelica Dinger
Vikarin in unserer Kirchengemeinde.
Sie wurde im Gottesdienst am 12.12.21
in der Passionskirche verabschiedet.
Ihren Abschiedsgruß können Sie im Gemeindeinfo Dez. 21
und online hier lesen.

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Wir machten mit bei der Aktion Grünes Licht – Kirche beleuchten!
Am Samstag, 11. Dezember und am Sonntag, 12. Dezember 2021.

An der Grenze zwischen Belarus und Polen ereignet sich eine humanitäre
Katastrophe: Bei eisigen Temperaturen überlässt die EU die Schutzsuchenden im Grenzgebiet einer schier ausweglosen Situation.
Durch eine bundesweite Lichter-Kampagne will das Bündnis “Grünes Licht für Aufnahme” in der Adventszeit auf diese Notlage aufmerksam machen.
Zum Bündnis gehören unter anderem Campact, die Kindernothilfe, Seebrücke, ProAsyl, medico und weitere Organisationen. https://www.campact.de/grueneslicht/

Mit einem Aktionswochenende vom 10. Dezember (Tag der Menschenrechte) bis zum 12. Dezember (3. Advent) forderte das Bündnis “Grünes Licht für Aufnahme”
die Bundesregierung dazu auf, die Menschen aus der humanitären Notlage zu befreien. Überall in Deutschland haben Menschen an diesem Wochenende grüne Lichter in ihre Fenster gestellt. Außerdem erstrahlten Kirchen und öffentliche Gebäude in grünem Licht. Das grüne Licht ist ein Symbol, das Anwohner*innen im Grenzgebiet benutzen, um den Schutzsuchenden zu signalisieren: Hier bekommt ihr Hilfe. Auch unsere Kirchengemeinde Heilig Kreuz-Passion in Berlin-Kreuzberg beteiligte sich an dieser Kampagne und hat ihre beiden Kirchen - die Passionskirche und die Heilig-Kreuz-Kirche - grün angestrahlt, um die Solidarität mit den Schutzsuchenden sichtbar zu machen.

Aktion Grünes Licht für Aufnahme 11.12. Dezember 21 2 Heilig-Kreuz-Kirche

 

Aktion Grünes Licht für Aufnahme 11.12. Dezember 21 Passionskirche

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G15 Straßenperformance 22.9.21 Marheinekeplatz 72

Kurzfilm zur Straßenperformance ist online!
20 Jahre Gitschiner 15 – leider gibt es uns immer noch“

Straßen-Performance: „Die Ausgesonderten / Wir sitzen im Weg“-
anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Kultur- und Sozialprojektes Gitschiner 15
(Kreuzberger “Zentrum für Gesundheit und Kultur - gegen Ausgrenzung und Armut“).

Einen Kurzfilm über die Straßenperformance finden Sie jetzt online hier
auf dem YouTube-Kanal der evangelischen Kirchengemeinde Heilig Kreuz-Passion (Suchworte: Heilig Kreuz-Passion Kreuzberg).

Kurz vor den Wahlen haben wir mit einer Straßen-Performance zum Nachdenken eingeladen über die Situation von Menschen, die in Berlin gezwungen sind, mit wenig Geld zu leben:
Obdachlose, Wohnungslose, Geflüchtete und Einkommensarme.
Die Aktion fand am Donnerstag, 23. September 2021 an/auf zwei Plätzen in Kreuzberg statt:
zuerst am U-Bahnhof Hallesches Tor, danach auf dem Marheinekeplatz.
Mehr Informationen dazu finden Sie hier (anklicken)  

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HOFFEST "20 Jahre Gitschiner 15"

Mit Freundinnen und Freunden des Zentrums Gitschiner 15
(darunter auch Senatorin Elke Breitenbach und Bezirksstadtrat Kurt Mildner-Spindler)
haben wir am 5. Oktober 2021 wieder mal ein Hoffest gefeiert in der Gitschiner Str. 15:
pandemiebedingt draußen und nicht exakt zum 20. Geburtstag

(das Zentrum Gitschiner 15 wurde am 17.11.2000 eröffnet),
aber doch immerhin im 20. Jahr des Bestehens.

Unsere Klavierlehrerin Christine hatte mit Musikern und Sängerinnen und Sängern
ein schönes, abwechslungsreiches Musikprogramm organisiert, das die Gäste zum Mitsingen
und Mitsummen einlud.

Auch das Herbstwetter spielte mit: Suppe, Würstchen und Kaffee und Kuchen 
konnten bei Sonnenschein genossen werden.

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GEMEINSAM AUFBRECHEN FÜR UNSERE ERDE UND DEN KLIMASCHUTZ!

HKP bei KLimastreik mit Wagen 24.9.21 72 HKP bei KLimastreik 24.9.21 72

HKP bei KLimastreik Plakate 24.9.21 72 klimastreik 22.10.21 foto ute umd marita 72

Klimastreik am 24.9.2021 und am 22.10.2021 in Berlin: 
Unsere Kirchengemeinde war dabei
- mit Transparenten und einem Bollerwagen!
Hier einige Impressionen von diesen wichtigen Tagen!

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G15 Straßenperformance 22.9.21 HalleschesTor 72
G15 Straßenperformance 22.9.21 Marheinekeplatz 72

"20 Jahre Gitschiner 15 – leider gibt es uns immer noch“
- Straßen-Performance: „Die Ausgesonderten / Wir sitzen im Weg“-
anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Kultur- und Sozialprojektes Gitschiner 15 (Kreuzberger “Zentrum für Gesundheit und Kultur - gegen Ausgrenzung und Armut“).
Kurz vor den Wahlen haben wir mit einer Straßen-Performance zum Nachdenken eingeladen über die Situation von Menschen, die in Berlin gezwungen sind, mit wenig Geld zu leben: Obdachlose, Wohnungslose, Geflüchtete und Einkommensarme.
Die Aktion fand am Donnerstag, 23.September 2021 an/auf zwei Plätzen in Kreuzberg statt:
12:15 Uhr – 13:15 Uhr am U-Bahnhof Hallesches Tor (Ecke Hallesche Brücke/Tempelhofer Ufer) 14:05 Uhr – 15:30 Uhr auf dem Marheinekeplatz (neben dem Springbrunnen „Fünf-Wasser-Tiegel“).
Mehr Informationen dazu finden Sie hier (anklicken)

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60 Jahre Gastarbeiterabkommen Podiumsdiskussion 23.9.21 in HKK

Wer bestimmt eigentlich, wer ich bin?
Vom Ringen darum, die eigene Identität auszubuchstabieren, haben Azize Tank, Ferda Ataman und Ozan Zakariya Keskinkılıç beim Forum „Von ‚Gastarbeiter*innen‘ zu Muslim*innen?“ berichtet.  Ist es allein der Name, das Aussehen, die Religion oder die Muttersprache, die einen Menschen definiert? Und wer hat die Deutungshoheit über diese Definition: jede*r für sich selbst – oder andere?

Auf diese Überlegungen kam das Gespräch auf dem Podium am 23. September 2021 in der Heilig-Kreuz-Kirche aus Anlass des 60. Jahrestags des Anwerbeabkommens mit der Türkei immer wieder zurück. Ausgangspunkt war die Frage, wie das Abkommen von 1961 und die Zuwanderung aus der Türkei bis heute Menschen prägen, bei denen die Zuwanderungsgeschichte wichtiger Teil  ihrer Identität und Familiengeschichte ist. Mehr zu dieser Veranstaltung können Sie online hier lesen.

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Verabschiedung Pfarrerin Ute Gniewoß:
Mit einem Fest-Gottesdienst wurde unsere Pfarrerin Ute Gniewoß
am Sonntag, 27. Juni 2021, in der Heilig-Kreuz-Kirche
in den Ruhestand verschiedet.
Ihre Predigt zu ihrem Verabschiedungsgottesdienst finden Sie hier.

Ute Gniewoß
Unsere Kirchengemeinde freut sehr, dass
Ute Gniewoß plant, sich nach einer halbjährigen Pause wieder für
Gemeindeprojekte zu engagieren!
Einen Abschiedsgruß von Pfarrerin Gniewoß können Sie online
lesen, wenn Sie hier anklicken.

 

Passionskirche mit Regenbogenbanner

Regenbogenflaggen
hingen im Juli und August an der Passionskirche

und an der Heilig-Kreuz-Kirche:
als Zeichen der Solidarität unserer
Kirchengemeinde mit der "LGBTQ+ Community".

Zur "LGBTQ+ Community" gehören Menschen, die in ihrer
sexuellen Orientierung oder Identität von der heterosexuellen Welt
abweichen, zum Beispiel Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender
und queere Menschen. In einem multireligiösen Gottesdienst am
Vorabend des diesjährigen Christopher Street Days (CSD),
der in Berlin am 24. Juli 2021 stattfand, hat Dr.Christian Stäblein,

Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische
Oberlausitz (EKBO) um Vergebung für die Diskriminierung und
Ausgrenzung queerer Menschen in den eigenen Reihen gebeten.
Queere Menschen seien jahrzehntelang in der evangelischen
Kirche stigmatisiert und ausgeschlossen worden. Eine Erklärung
der EKBO zur "Schuld an queeren Menschen" finden Sie hier

 

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Am Ostersonntag und Ostermontag
haben viele aus der Gemeinde unsere offenen Oster-Kirchen besucht:
Die Passionskirche und die Heilig-Kreuz-Kirche
waren österlich geschmückt
und in der Heilig Kreuz-Kirche konnten sie auch das
Bodenlabyrinth wieder begehen und erleben.
Wir hatten auch einige "kleine Gäste", die sich über Schokolämmer freuen konnten.
Und viele "Große" haben sich über Blumenkreuz und Lichterkreuz gefreut.
Die Offenen Kirchen kamen gut an! Die Osterandacht finden Sie noch als Video-Film
auf dem YouTube-Kanal unserer Kirchengemeinde: hier

 

 

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NEUER TRÄGER FÜR DAS WOHNPROJEKT NOSTITZSTRASSE
Seit 22 Jahren gibt es das Wohn- und Beheimatungsprojekt Nostitzstraße. Viele ehemals obdachlose Männer haben in der Nostitzstraße 6/7 seitdem ein neues Zuhause gefunden. Die Bewohner dort sind alkoholkrank und ihr Gesundheitszustand ist oft nicht gut. Deshalb wurde ein Konzept entwickelt, dass eine längerfristige pädagogische und medizinische Versorgung und Pflege gewährleistet und gleichzeitig eine suchtakzeptierende Versorgungslücke in Berlin schließt. Die Bewohner fühlen sich hier wohl, finden neue Freundschaften und können dauerhaft bleiben. Das Projekt wurde von Pfarrer Dr. Joachim Ritzkowsky 1998 gegründet und wurde bis jetzt von unserer Kirchengemeinde Heilig Kreuz-Passion getragen. Da unsere Kirchengemeinde das Projekt unbedingt erhalten will, es aber finanziell immer schwieriger betreiben konnte, hat sie sich entschieden, es in eine andere Trägerschaft abzugeben. Nach einem langen Beratungsprozess und unter Einbeziehung der MitarbeiterInnen ist es gelungen, das zum Projekt zum 1.Juli 2020 in die Trägerschaft der Neuen Chance (GEBEWO-Verbund) zu übertragen. Mit der Neuen Chance gGmbH hat sich ein Träger gefunden, der sich der Geschichte und Zielsetzung des Hauses verpflichtet sieht, sehr erfahren in dieser Arbeit ist und den Kontakt zur Kirchengemeinde weiter pflegen wird. Die Bewohner können an ihrem vertrauten Ort bleiben, die Mitarbeitenden werden übernommen.

wohnheim nostitz kunde 02

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Urauführung mit unseren Chören war online erlebbar im Live-Stream:

Am 17. Juni und am 24.Juni 2020, jeweils um 20.30 Uhr, konnten Sie live aus Ihren Wohnzimmern dabei sein, als die Chöre der Kirchengemeinde Heilig Kreuz-Passion das Werk "Isolation" von Philip Lawton mit einem Text von Gerard Smyth uraufführten! Es versteht sich als Antwort auf die schwierigen Umstände, in denen sich viele Chöre angesichts der Corona-Pandemie befinden.

Gerard Smyths Gedicht "Isolation" wurde in einer frühen Phase des Lockdowns auf der Titelseite der Irish Times veröffentlicht und gibt einen hoffnungsvollen Blick heraus aus den engen Räumen der Pandemie. In Kontrast zu Click-Track-Aufnahmen wurde "Isolation" geschrieben, um online live aufgeführt zu werden. Es nutzt dabei Verzögerungen, Überlagerungen und Klangartefakte, die bei klassischen Chorwerken als störend empfunden werden, um besondere Klänge aus einfachen Melodien entstehen zu lassen.

Hier erreichen Sie noch den gespeicherten Livestream der zweiten Aufführung am 24. Juni:
https://youtu.be/ethunq6oAA8 oder https://kurzelinks.de/h32n

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 Intereligiöses Gebet 2019 in HK kleiner

Interreligiöses Friedensgebet 2019 in der Heilig-Kreuz-Kirche.
Foto: © Sufizentrum Rabbaniyya, Berlin

Am Pfingstmontag fand in der Heilig-Kreuz-Kirche seit Jahren während des Karnevals der Kulturen das „Interreligiöse Friedensgebet“ statt.
Wir sind sehr traurig, dass wir in diesem Jahr nicht zusammen beten können.
Im Herzen sind wir aber verbunden und freuen uns auf das nächste Gebet zu Pfingsten 2021!

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Bischof LaibSeele7

Bischof Christian Stäblein (links) hat am 19.3.20 unsere LAIB und SEELE-Ausgabestelle der Passionskirche besucht, Lebensmittel ausgegeben und betont, wie wichtig die Versorgung bedürftiger Menschen gerade in der Coronazeit ist.

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Mit einer überkonfessionellen Gedenkfeier wurde am Sonntag, 26.1.2020, in der Heilig-Kreuz-Kirche an einsam Verstorbene erinnert.

Diese Gedenkfeier setzte ein Zeichen, dass die Menschen, die im Jahr 2019 aus unterschiedlichen Gründen im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg im Jahr 2019 ordnungsbehördlich (d.h. anonym und ohne Trauerfeier) bestattet wurden, nicht vergessen sind. Sie gehören dazu und werden gesehen - es werden ihre Namen verlesen und für jede und jeden von ihnen wird ein Licht angezündet. Der Bezirk und die Bezirksverordnetenversammlung wollte damit gemeinsam mit Engagierten, Interessierten und Anteilnehmenden an die Verstorbenen erinnern, die nicht von ihren Angehörigen oder Nahestehenden bestattet worden sind. Neben der Evangelischen und Katholischen Kirche waren auch die Islamische Gemeinde und der Humanistische Verband vertreten.

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Beispielfoto von einem Fest der Obdachlosen in der Heilig Kreuz Kirche Fotograf Eckard Jonalik mail

Der Neujahrsempfang der Obdachlosen und die  Jubiläumsfeier 30 Jahre Wärmestube
in unserer Kirchengemeinde wurden am Mittwoch, 22. Januar 2020, 15-18 Uhr
in der HEILIG-KREUZ-KIRCHE gefeiert.

Eingeladen waren alle Obdachlosen und Armen sowie alle, die sich Obdachlosen und Armen verbunden fühlen. Zirka 400 Gäste aus den Berliner Kältehilfeeinrichtungen
kamen (eingeladen wurde in Notübernachtungen,Nachtcafés, Suppenküchen, Wärmestuben). 
Mit der Hilfe von Spendern und Ehrenamtlichen konnte die Evangelische Kirchengemeinde Heilig Kreuz-Passion zum 22. Mal ein großes Obdachlosenfest veranstalten. Im letzten Winter nicht als Adventsfeier, sondern als „Neujahrsempfang der Obdachlosen“. Damit sollte auch gewürdigt werden, dass Ehrenamtliche und
Spender nun schon im 30. Winter die Wärmestube der Kirchengemeinde ermöglichen.
Das Festprogramm beim „Neujahrsempfang der Obdachlosen“ gestalteten Laien- und Profikünstler: Musikalischer Ehrengast war  die Sängerin Jocelyn B. Smith, die mit ihrem sozial-integrativen Chor „Different Voices of Berlin“ sang. Ehrenamtliche haben die Gäste bewirtet und zum Abschluss der Feier Sachspenden verteilt: u.a. hat die Obdachloseninitiative One Warm Winter www.onewarmwinter.org dafür auf der Berlin Fashion Week zusammen mit der Modemesse SEEK gesammelt und verteilte Taschen voller Kleidung. Hertha BSC spendierte für die Gäste Freikarten für Heimspiele und 400 Fanschals. Hier finden Sie Fotos vom Neujahrsempfang 2020


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Luping foto 2 Bearbeitet 72 dpi

Auf Wiedersehen!

Seit März 2018 war Luping Huang Vikarin in unserer Gemeinde.
Zum Jahreswechsel 2019/2020 hieß es Abschiednehmen: Ab April wird Luping Huang Pfarrerin im Entsendungsdienst in der Evangelischen Kirchengemeinde Schlachtensee sein. Wir wünschen ihr für diesem Neubeginn Gottes Segen únd hoffen, dass sie uns oft in Kreuzberg besuchen wird!  Luping Hunang hat uns einen
Abschiedsbrief geschrieben, den Sie hier auch online lesen können.
 

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Eisbär Ausstellung kleiner

Gut besuchte Ausstellung in der Passionskirche:
Eisbär - ein Leben in Bildern

Eisbär ist ein Bewohner unseres Wohnprojektes in der Nostitzstraße. Eisbär zeichnet, was er sieht und aus seinem Leben erinnert. Viele Zeichnungen sind so entstanden und
wir haben sie vom 26. bis zum 31. August 2019 in der Passionskirche gezeigt. Eisbär war während der Ausstellungszeit oft auch selber vor Ort und freute sich sehr, sich mit Interessierten über seine Kunst unterhalten zu können.

 

 IMG Neues Kreuz HKK 4.2019 beschnitten

Ein neues Kreuz in der Heilig-Kreuz-Kirche!

Auf dem Altar der Heilig-Kreuz-Kirche steht seit Ostern 2019 ein neues Kreuz und wurde in Anwesenheit des Künstlers Achim Kühn mit einem Gottesdienst am 4. August 2019 feierlich eingeweiht.

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GENUG?! Stille Wochen am Labyrinth 2019

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Zum zweiten Mal in der Passionszeit 2019 lag in der Karwoche ein begehbares Boden-Labyrinth aus Backsteinen in der Heilig-Kreuz-Kirche und unsere Kirchengemeinde lud nochmals ein zu Gottesdiensten, Mediationen, Konzerten uvm. an und im Labyrinth: Viele Menschen ließen sich von diesem Sinnbild für den Lebensweg berühren:
alte und junge, Berliner und Gäste aus aller  Welt nutzten nochmal das Angebot, das Labyrinth allein zu gehen, oder bei den Veranstaltungen zu erleben. Viele waren dankbar und begeistert über diese Stille Wochen mit Anregungen zum Thema "Genug?!".

Die Rede von Pfarrerin Barbara von Bremen zum Eröffnungsabend können Sie
hier nachlesen.

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Abschied von Pfarrerin Klehmet

Abschied Ulrike von vorn kleiner Dorian Powalla © Dorian Powalla

Bei einem Festgottesdienst am 14. April 2019 in der Passionskirche  verabschiedete unsere Kirchengemeinde Pfarrerin Ulrike Klehmet: Nach sieben Jahren wechselt sie zum 1. Mai 2019 in die Johannesgemeinde in Lichterfelde. Unsere Kirchengemeinde dankte ihr sehr für das Geleistete in der Kita- und Konfirmandenarbeit, für die Gestaltung vieler Gottesdienste, die Arbeit in der Seelsorge und das Viele bei Weiterentwicklung des Gemeindelebens. Das Projekt LAIB und SEELE wird sie in besonderer Weise vermissen. Einen Abschiedsgruß von Pfarrerin Klehmet können Sie hier lesen.

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hatte kurz vor Weihnachten 2018 die obdachlosen und armen Gäste unserer Wärmestube besucht.

19.12. Adventsfest Wärmestube Bundespräsident Suppe beschnitten kl © Martin Kirchner

Bei der Adventsfeier der Wärmestube in der Heilig-Kreuz-Kirche packte er am 19.Dezember 2018 zusammen mit seiner Frau Elke Büdenbender tatkräftig mit an: Ausgestattet mit den roten Schürzen unseres Ehrenamtlichen-Teams halfen beide beim Belegen der Brote und teilten Suppe aus. Anschließend nahmen sie sich beim gemeinsamen Essen mit den Wärmestuben-Nutzer/innen viel Zeit für Gespräche.
Mit dabei: Diakonie-Direktorin Barbara Eschen, Pfarrer Peter Storck und die vielen ehrenamtliche Helfer/innen, die von Oktober bis Ostern mittwochs von 12-15 Uhr die Wärmestube organisieren. In seiner Ansprache würdigte der Bundespräsident die wichtige Arbeit der Wärmestube und dankte den ehrenamtlich Mitarbeitenden für ihr außergewöhnliches Engagement. Musikalische Ehrengäste waren die Soul- und Jazzsängerin Jocelyn B. Smith und ihr sozialintegratives Chorprojekt "Different Voices of Berlin". Hier finden Sie weitere Informationen und Fotos.

 

20 Jahre WOP Wohnprojekt

                                                                                                              Foto: Dorian Powalla

Unser Obdachlosen-Beheimatungsprojekt in der Nostitzstraße 6/7 feierte Jubiläum!

20 Jahre Wohnprojekt Nostitzstraße:Dies wurde am 27.7.2018 mit vielen Gästen in unserem Gemeindesaal und im Garten gefeiert. Unterstützer*innen, Mitarbeiter*innen und Bewohner erinnerten sich an die gemeinsam erlebte Zeit. Viele Gäste schauten sich die Fotoausstellung „Gesichter unseres Hauses“ an und viele erkannten sich dort wieder – auch wenn 20 Jahre dazwischen lagen. Trotz steigender Temperaturen am frühen Nachmittag, hörten die Gespräche nicht auf und es gab viel zu erzählen und es wurde viel gelacht. An dieser Stelle möchte Projektleiter Ulrich Davids für die vielen kleinen und großen Geschenke für das Wohnprojekt und für die Bewohner danken.

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Interreligöser Gottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche

Interreligiöser Gottesdienst 2018 HKK

                                                                                                                Foto: Dorian Powalla

Vom 24. Juni bis 1. Juli 2018 fanden die Interreligiösen Begegnungstage
in und um den Graefe-Kiez statt: Dazu gewähren wieder viele der ansässigen Gemeinden Interessierten Einblicke in ihre Gebetshäuser und in Gebetsabläufe und Rituale. Eröffnet wurden die Begegnungstage mit einem Interreligösen Gottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche, ausgerichtet von Pfarrerin Ute Gniewoß, Marita Leßny und Feride Funda G.-Gençaslan (Sufi Zentrum Rabbaniyya) und vielen weiteren Mitwirkenden.

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 kirche im Kiez Foto von oben verkleinert

                                                                                                                 Foto: Dorian Powalla

„Kirche im Kiez“: Zu einem „Nachmittag für Neugierige“ hatte unsere Kirchengemeinde am 18.2.2018 eingeladen. Neben einer Ehrenamtsbörse gab es in der Heilig-Kreuz-Kirche Möglichkeiten sich an fünf Gesprächsinseln auszutauschen. Die Themen waren:

-  Wie stellst Du Dir Gott vor?

-  Rituale/ Gebete/ Meditation

-  Warum Glaube nicht privat bleibt: Kirche & Armut

-  Kirche und Flüchtlinge -

-  Was ich vom Glauben gern weitergeben möchte; was mir fremd geblieben ist

-  Mein Gott, dein Gott, kein Gott: Christ sein in einem multireligiösen Bezirk -

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Hohe Auszeichnung für zwei Mitglieder unseres Gemeindekirchenrates

NahPorträt Uwe Meinhold und Marita Lessny als Preisträger der P. Gerhardt Plakette 2017 und 2015 Foto von Dorian Powalla

                                                 Foto: Dorian Powalla

Ihr ehrenamtliches Engagement wurde mit der Verleihung der Paul-Gerhardt-Medaille gewürdigt: Uwe Meinhold und Marita Leßny, am 6. Januar 2018 beim Ehrenamtlichen-Empfang in unserer Kirchengemeinde.
Mit der Paul-Gerhardt-Medaille ehrt die Landeskirche Menschen, die sich durch außergewöhnliches kirchliches Engagement auszeichnen. Sie unterstreicht damit die Bedeutung des ehrenamtlichen Dienstes von Christen in den Gemeinden und Einrichtungen der Kirche. Zwei Mitglieder unseres Gemeindekirchenrates erhielten bereits diese besondere Auszeichnung: Im Rahmen der Herbstsynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) wurde Uwe Meinhold 2017 dafür ausgezeichnet, dass er als Vorsitzender des Gemeindekirchenrates den Fusionsprozess der Kirchengemeinden Passion und Zum Heiligen Kreuz in Berlin durch eine gute Gesprächskultur konstruktiv zum Erfolg geführt hat und auch in vielen anderen Bereichen der Kirchenarbeit, unter anderem in der Synode, aktiv war und ist. Dabei hat ihn das Thema Braunkohle genauso beschäftigt wie die Friedensethik, die in den evangelischen Kindergärten vermittelt wird. Marita Leßny erhielt 2015 die Paul-Gerhardt-Medaille dafür, dass sie sich als Kirchenälteste in unserer Kirchengemeinde seit über zehn Jahren für Flüchtlinge engagiert, seit 2015 auch als stellvertretende Vorsitzende und Beauftragte für die Flüchtlingshilfe. Die EKBO würdigte, dass sie zu dem Unterstützerkreis gehört, der die in unserer Kirchengemeinde untergebrachten Flüchtlinge betreut, was ein hohes Maß an Organisation und an Zeit erfordert, die sich Marita Leßny mit vielen anderen aus der Gemeinde nimmt.

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